Die Feuer von Anasoma (Mitchell Hogan) (Heyne)

 

Die Feuer von Anasoma

Magie kann ein Leben retten – oder es für immer zerstören

Nach einem schweren Schicksalsschlag kommt der junge Magier Caldan nach Anasoma, eine der pulsierendsten Städte des Mahrusischen Kaiserreiches. Dort hofft er, in die Gilde der Zauberer aufgenommen zu werden und so mehr über den Mord an seinen Eltern zu erfahren. Und über die beiden magischen Ringe, die sie ihm angeblich hinterlassen haben. Doch diese beiden Artefakte sind mächtig – und gefährlich. Und schon bald ist Caldans Schicksal eng mit dem des Kaiserreiches verknüpft. (Quelle: Klappentext)

 

Mein Fazit:

Nach dem Caldens Eltern als er zehn Jahre alt war ermordet wurden, hat ihn ein Kloster aufgenommen. Die sein magisches potenzial entdeckt haben und ihn in der Magie ausbilden. Durch einen Streit unter Schülern wird er ein paar Jahre später aus dem Kloster geworfen. Ganz allein auf sich gestellt macht er sich auf den Weg nach Anasoma um in der Zauberergilde aufgenommen zu werden. Ich finde Calden sehr sympatisch bin aber mit den anderen Charakteren der Geschichte nicht richtig warm geworden. Auch finde ich das in Caldens Charakter von Anfang bis Ende des Buches eine Entwicklung besteht, er wird in meinen Augen reifer. Auch die Magie wie sie entsteht wo sie herkommt ist sehr interessant wird mir aber zu wenig beleuchtet. Ich habe mich durch einige stellen des Buches durchkämpfen müssen weswegen ich relativ lange gebraucht habe. Später habe ich erfahren das es das erste Buch einer Reihe ist und dann hat für mich alles Sinn ergeben. Diesen Band kann man eher als Epilog sehen Mitchel Hogan baut hier seine Welt auf eine wirklich interessante Welt. Meiner Meinung war er an einigen Stellen nicht gründlich genug und an anderen Stellen wieder zu gründlich. Gut finde ich die Karte ganz am Anfang des Buches, ich liebe Karten weil ich dann besser nachvollziehen kann wo wir uns gerade befinden und wie der Verlauf ist. Ich habe auch sehr lange gebraucht um mich in die Geschichte einzufinden. Das Ende ich offen was ja klar ist bei einem zweiten Band aber trotzdem bin ich mit dem Ende zufrieden. Ob ich jetzt noch den zweiten Band lesen will weiß ich noch nicht das wird die Zeit bringen. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

 

Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.