365 Tage mehr (Blanka Lipinska) (blanvalet)

 

365 Tage mehr

„Kleines, ich liebe dich über alles.“

Als Ehefrau von Don Massimo Torricelli, einem der gefährlichsten Mafiabosse Siziliens, ist Lauras Leben alles andere als geruhsam. Denn Massimo hat Feinde, die keine Skrupel kennen. Nach einem Anschlag auf Lauras Leben liegen dunkle Schatten auf ihrer von Leidenschaft geprägten Beziehung. Die große Anziehungskraft, die sie und Massimo füreinander empfinden, gerät in Gefahr, als der atteaktive Marcelo Matos, ein Mitglied der spanischen Unterwelt, ihren Weg kreuzt, und Laura muss sich entscheiden: Ist ihre Liebe zu Massimo stark genug, um alle Widrigkeiten zu überwinden? (Quelle: Klappentext)

 

Mein Fazit:

Nach dem großen Cliffhanger im Band zwei überlebt Laura aber verliert ihr Kind. Für sie beginnt eine lange Zeit der Trauer und Einsamkeit. Jeder der beiden Trauert anders um den Verlust ihres Kindes obwohl ich mir bei Massimo mal wieder nicht schlüssig bin ob es wirklich nur der Verlust seines Kindes ist oder ob sein wahres Ich nicht mehr verheimlichen kann. Massimo stürzt sich in Alkohol und Drogen. Diese bringen einen nicht so schönen Charakter hervor. Laura schafft es irgendwie aus dieser Teufelsspirale alleine wieder heraus zukommen. Sie siehr aber auch ihre Ehe in Gefahr durch das wie Massimo behandelt. So langsam bekommt sie Angst vor Massimo. In ihrem Kopf ist jedoch nicht nur ihre Ehe sodern auch Marcelo der sie im zweiten Band entführt hatte. Nach einem Streit wo Massimo ausflippt ist Laura fest entschlossen zu fliehen und die Scheidung einzureichen. Es geht noch ein bisschen zwischen den Parteien hin und her bis sich Laura endlich entscheidet. Ich finde es einerseits Schade das sie und Massimo es nicht schaffen. Obwohl er ja schon ab dem zweiten Band Charakterlich eine menge zu verheimlichen hatte. Andererseits finde ich es sehr erfrischend das Mal nicht der Bad Boy am Ende die Frau bekommt. Obwohl man bei der Definition von Bad Boy auch sagen muss das Marcelo auch kein unbeschriebenes Blatt ist. Laura ist vom Charakter her etwas stätker als im zweiten Band aber ich finde sie immer noch ganz schön naiv. Das Ende was soll ich dazu sagen, Ich bin zufrieden es ist wirklich ein Abschluss. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.