Die Alchimistin (Kai Meyer) (Heyne)

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Die Alchimistin

Im Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge heran. Als ihr verhasster Vater, ein Alchimist, getötet wird, verliebt sie sich ausgerechnet in seinen Mörder – den mysteriösen Gillian. Sein Auftrag ist es, auch Aura zu ermorden. Doch Gillian stellt sich gegen seinen Meister. Gemeinsam geraten die beiden in einen Krieg zwischen unsterblichen, deren Hass die Jahrhunderte überdauert hat. (Quelle: Klappentext)

Mein Fazit:

Als mir dieses Buch in die Augen fiel hat mich gleich der Klappentext sehr angesprochen und auch das in blau gehaltene Cover fand ich sehr ansprechen. Als ich dann das Buch anfing zu lesen musste ich schon sagen das es sich wie Kaugummi gezogen hat was nicht an der Geschichte an sich lag die fand ich sehr gut durchdacht. Sondern an der größer der Schrift was nicht so beängstigend war weil ich auch schon Bücher in der Schriftgröße gelesen hatte sondern das Buch hat kaum Rand zwischen Schrift und Ende. Der Raum ist wirklich optimal genutzt doch als ich anfing zu lesen erschlug es mich dann doch etwas. So dan mal zur Geschichte, Aura war mir am Anfang nicht so sympatisch sondern kam mir eher wie eine verwöhnte Zicke vor. Was sich aber im laufe des Buches ändert wenn man mehr über ihr Schicksal erfährt. Das Buch wird aus mehreren Sichten beschrieben was ich sehr gut fand weil man die Geschichte so aus mehreren Blickwinkeln betrachten kann. An einigen Stellen fand ich es ziemlich langatmig und ich dachte mir wann passiert hier den endlich etwas. Aber die Spannenden Stellen entschädigten mich dafür. Wen die Geschichte Einmal in Fahrt kam war sie kaum aufzuhalten doch das bis dahin kommen hat mich doch an meine Grenzen getrieben. Kai Meyer hat versucht uns die Alchemie so verständlich wie möglich zu machen und das ist ihm auch gelungen mit allen schrecklichen und auch guten Seiten und auch das Ende so hätte ich wirklich nicht erwartet. Es ist ein gutes Buch und auch für alle Fans von Kai Meyer wirklich lesenswert. Von mir bekommt es gute 3 von 5 Sternen. Weil ich mich doch etwas erschlagen gefühlt habe.