Silber Das erste Buch der Träume (Kerstin Gier) (FJB)

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Silber Das erste Buch der Träume:

Zögernd sah ich mich um. Ich war in einem Korridor gelandet, einem schier unendlichen langen, mit zahllosen Türen rechts und links. Die Tür, durch die ich gekommen war, hatte einen Anstrich in sattem Grün, dunkle, altmodische Metallbeschläge, einen Briefschlitz aus dem gleichen Material und einen hübschen Messing – Türknauf in Form einer gekrümmten Eidechse.

Plötzlich war mir sonnenklar: Wenn ich wissen wollte, was es mit diesen rätselhaften Träumen auf sich hatte, dann musste ich sie öffnen. Und hindurchgehen.

Wenn ich den Mut dazu hatte. (Quelle: Klappentext)

Mein Fazit:

Ich habe ja schon die Edelstein Trilogie geliebt und als ich jetzt den ersten Teil der Silber Trilogie gelesen habe wusste ich es ist um mich geschehen. Ich finde den Schreibstiel von Kerstin Gier wirklich grandios er ist so locker und leicht als ob man über Wolken geht. Und mir ist in den Sinn gekommen das ich unbedingt aus einem anderen Genre von ihr lesen muss. Sie wird langsam zu einer meiner Lieblingsautorinnen. Aber ich schweife vom Thema ab, nun zum Buch. Es kommt als schickes Hardcover daher was seinem Namen aller ehre macht. Es ist in schwarz und silber gehalten und passt wunderbar zum Titel Silber. Auch von innen ist es wunder schön auf vielen Seiten sind Ranken an den Seiten, was es wirklich hübsch von innen macht und alles etwas Auflockert. Auch sind Passagen dabei wo man auf einem Blog ließt, wo man denken könnte man schaut jetzt auf einen Bildschirm. Von der Aufmachen innen sowie außen ist dieses Buch wirklich gelungen. Zum Inhalt, ich bin durch dieses Buch einfach nur hindurch geflogen. Das Thema träume fand ich wirklich faszinierend. Es geht in diesem Buch um Liv Silber eigentlich Olivia und ihre Familie bestehend aus ihrer Mutter, ihrer kleinen Schwester, dem Kindermädchen und dem Hund der Familie. Die Familie zieht oft um weil ihre Mutti ist Literaturwissenschaftlerin die fast jedes Jahr einen Lehrauftrag an einer Universität annimmt. Und als sie dieses mal ankommen verkündet ihre Mutti das sie einen neuen Freund hat. Nach dem ersten Familien essen bei Ernest Spencer stellt sich heraus das dieser auch zwei Kinder hat Grayson und Florence und das die Familien zusammen ziehen werden was nicht von allem so gut aufgenommen wird. Und ab da geht es eigentlich los mit den Träumen. Liv stolpert durch ihren neuen Stiefbruder so zu sagen in die Situation rein. Bis zum Ende hin habe ich eigentlich gedacht ein anderer ist der Bösewicht und habe nicht damit gerechnet das es so ausgeht. Die Hauptcharaktere waren mir von Anfang an sympatisch ich hab Liv in mein Herz geschlossen und auch ihre kleine Schwester Mia finde ich richtig niedlich. Kerstin Gier hat es auch wieder geschafft in eine Spannende Handlung eine wirklich schöne Liebesgeschichte einzubauen. Was mich wirklich immer wieder umhaut. Wer schon von der Edelstein Trilogie begeistert war, kann nicht an Silber vorbei gehen. Von mir gibt es deswegen 5 von 5 Sternen