Die Bibliothek der schwarzen Magie- Die Wissenden (Christopher Nuttall) (blanvalet)
Die Bibliothek der schwarzen Magie- Die Wissenden
Sie allein kennt alle Geheimnisse der verbotenen Magie
Elaines magische Gabe ist bestenfalls durchschnittlich und reicht gerade aus, um ihr eine Stellung in der Großen Bibliothek der Goldenen Stadt zu verschaffen. Aus Versehen löst sie dort einen uralten Zauber aus, der das gesamte Wissen der Bibliothek in ihren Kopf überträgt. Obwohl Elaine die dazugehörige Magie fehlt, lenkt ihre Kenntnis der stärksten Zaubersprüche die Aufmerksamkeit der Mächtigen auf sie. Doch noch während sie darum ringt, mehr als eine Trophäe des Adels zu sein. kommt ihr ein schrecklicher Verdacht. War der Vorfall von langer Hand geplant? (Quelle: Klappentext)
Mein Fazit:
In gewisser weise erinnert mich dieses Buch an Trudi Canavan aber dann auch wieder nicht. Christopher Nuttall hat es aber trotzdem geschafft seine eigenen Note mit rein zu bringen. Sein Schreibstiel ist sehr leicht zu lesen und sehr gut verständlich. Beim Ende hätte ich mir aber gewünscht das es nicht so schnell geht. Am Anfang hat er sich viel Zeit gelassen. Seine Welt die Goldene Stadt hat er sehr gut ausgebaut, so das man siech wirklich vorstellen kann da zu sein. (Mir fiel das nicht schwer) Auch die ganzen Charaktere sind sehr vielschichtig und man lernt viele von ihnen kennen. Zu Elaine dem Hauptcharakter sie war mir von Anfang an sehr sympatisch sie mag Bücher und arbeitet in der Großen Bibliothek. Sie ist Elternlos und hat einen Vormund der sich nicht um sie kümmert. Ihre magische Gabe ist nicht gerade die stärkste und am Anfang der Geschichte hat sie auch kein großes Selbstvertrauen. Dies ändert sich aber alles im laufe der Geschichte und man erlebt eine Entwicklung. Vom Hässlichen Entlein zum wunderschönen Schwan würde ich fast sagen. Elaine war mir von Anfang an sehr sympatisch und ich habe mit ihr mit gefiebert. Auch gut fand ich das was den Bösewicht an geht und auch ihre Eltern im laufe der Geschichte viele Anregungen kamen. Zum Beispiel der der als erstes für den Bösewicht gehalten wurden ist dachte ich auch erst der ist es aber dann dachte ich mir nein das ist irgendwie nicht richtig. Und dann kam ich so vom hundert ins tausendste und dachte mir ja der könnte es sein aber dann kam doch alles anders als gedacht. Ein wirklich sehr schönes Buch aber irgendwas hat mir einfach gefehlt das i Tüpfelchen. Von mir gibt es deswegen 4 von 5 Sternen. Einen zweiten Teil gibt es schon im Englischen so weit ich das mitbekommen habe sollte der übersetzt werden werde ich ihn auf alle fälle auch lesen.